27.06.2019
Eröffnung 30.06.2019
10. Internationaler Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach
Zum diesjährigen 10. Internationalen Glaskunstpreis der Stadt Rheinbach haben acht Glasfachschulen des In- und Auslandes ihre Teilnahme zugesagt. Mit dabei sind das Staatliche Berufskolleg Rheinbach, die Staatliche Fachschule Weilburg-Hadamar, die Staatliche Glasfachschule Hadamar und die Glasfachschule Zwiesel aus Deutschland sowie HTL Kramsach Glas und Chemie (Österreich), die Glaskunstfachschule Steinschönau/Kamenický Šenov (Tschechien), das Ikaalinen College of Crafts and Design (Finnland), Zespół Szkół Plastycznych, Dąbrowa Górnicza (Polen) sowie CERFAV, Centre Européen de Recherches et de Formation aux Arts Verriers (Frankreich).
Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten im Glaspavillon Hans-Schmitz-Haus beginnt am 30.06.2019 und endet am 22.09.2019. Die Preisverleihung findet am 21.09.2019 im Rahmen eines Festaktes statt. Die Architektur des Rheinbacher Glaspavillons ermöglicht es, dass die Wettbewerbsarbeiten rund um die Uhr einsehbar sind und die Besucher ungehindert ihr Votum für den Publikumspreis abgeben können.
Die internationale Jury des Glaskunstpreises besteht in diesem Jahr aus: Dr. Uta Laurén, (Chefkuratorin des Finnischen Glasmuseums in Riihimäki); Jan Mergl (Museum für Angewandte Kunst, Prag), John Kenneth Clark (freischaffender Glaskünstler, Glasgow und Bacharach),Korbinian Stöckle, Glaskünstler (LWL-Industriemusem Glashütte Gernheim, Petershagen), Uwe Claassen, (freischaffender Kurator, wissenschaftlicher Mitarbeiter Barbara-Achilles-Stiftung Hamburg), Prof. Kazimierz Pawlak (Kunstakademie Breslau/Wroclaw). Schirmherr des 10. Rheinbacher Glaskunstpreises ist der Bundestagsabgeordnete Dr. Norbert Röttgen.
Im Jahr 2002 hat die Stadt Rheinbach erstmals einen Internationalen Glaskunstpreis ausgelobt, an dem sich Studierende der Glasfachschulen in Deutschland und Tschechien beteiligt haben. Mit dieser Veranstaltung sollte, aufbauend auf den sudetendeutschen Wurzeln, auch die kulturelle Zusammenarbeit der Partner in Europa dokumentiert und weiter gefördert werden. Seit 2003 findet der Glaskunstpreis im Zwei-Jahres-Turnus statt. 2013, 2015 und 2017 nahmen sechs bis zehn Schulen aus sieben Ländern am Wettbewerb teil.
Bild: Franziska Paffrath (Rheinbach), Objekt