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30.01.2020
Museumsschlößchen Theresienthal

Torsten Rötzsch stellt vielseitiges Werk aus

Glas – ebenso einfach wie vielseitig lautet der Titel der Ausstellung, die Arbeiten von Torsten Rötzsch aus den zurückliegenden zehn Jahren zeigt. In den historischen Räumen des Museumsschlößchens Theresiental in Zwiesel erzeugen minimalistische Objekte einen spannenden Kontrast zum Inventar des Museums. Die schwarz eingefärbten Skulpturen des Glaskünstlers zeigen ein vielfältigen Spiel mit den Oberflächen und Formen, die dem Glas durch Schliff verliehen werden kann. Historische Bezüge stellt Rötzsch her mit der Installation Carpe diem, die aus Kelchen a la facon de Venise besteht. Daneben stehen große, expressive Leuchtobjekte, die die Vielfalt in der Arbeit von Torsten Rötzsch zeigen. Im Vitrinenzimmer des Museums ist eine große Bandbreite an Objekten ausgestellt, die das Spannungsfeld zwischen angewandter und freier Kunst zeigen. Im Turmzimmer verwandeln bizarre Installationen den Raum in eine Wunderkammer. Die Ausstellung läuft noch bis zum 14.03.2020 und kann montags bis freitags zwischen 10.00 und 14.00 h oder nach Vereinbarung besichtigt werden.